Im Schuljahr 2009/2010 stellte die GSSA vom sog. "Klassenraumprinzip" auf das "Lehrerraumprinzip" um.

In diesem Zusammenhang wurde auch auf das sog. "Doppelstundenprinzip" umgestellt.

Beides hat sich aus Sicht der Schule bis jetzt bewährt.

Natürlich gibt es immer Vor- und Nachteile, jedoch wiegen die Vorteile deutlich schwerer, so dass es bisher auch kaum Wünsche nach der Rückkehr zum "alten System" gab.

Wir sehen folgende Vor-/Nachteile:

Vorteile:

- Ruhigere Unterrichtszeit

- Räume können differenzierter gestaltet werden

- Weniger Hektik während des Unterrichtes

- Alle Materialien sind vorhanden, es entfällt der mühselige Transport

- positive Auswirkung auf die Methodenvielfalt

- Sauberkeit in den Räumen hat sich enorm verbessert

- Elektronische Geräte (Activboards, Fernsehgeräte, CD-Player) sind sicherer vor Vandalismus und unberechtigtem Zugriff

- Vandalismus allgemein ging zurück

Nachteile:

- Schüler müssen die Räume wechseln/es fehlt ihr "Heimatraum" (welches jetzt jedoch meist der Raum des Klassenlehrers ist)

- es dauerte eine ganze Zeit bis sich das Kollegium und auch die Schüler an Doppelstunden gewöhnt hatten. Dies ist mittlerweile aber großteils kein Problem mehr.

- Durch die Doppelstunden sehen manche Klassenlehrer/-innen ihre Klasse nicht mehr täglich

- für die Schulleitung ist es ein erheblicher Mehraufwand an Planung

- in einigen wenigen Fällen müssen sich 2 bzw. 3 Kollegen/Kolleginnen einen Raum teilen.

Hausaufgaben können nun weniger gestellt/kontrolliert werden. Da das Thema "Hausaufgabe" immer wieder pos. und auch neg. angesehen wird, möchten wir hier weder von Vor- noch von Nachteil sprechen.

Allgemein sollte man erwähnen, dass die Umstellung im Kollegium zu einer höheren Arbeitszufriedenheit geführt hat.